AV in der Praxis – Stadien: LED Videowalls
Mittwoch, 13. November 2019Hochauflösende LED-Videowalls sind fester Bestandteil der Stadionausstattung und spielen ihre Vorteile nicht nur bei sportlichen Begegnungen, sondern auch bei Konzerten und anderen Events aus. Diese leuchtstarken und großformatigen Anzeigen ermöglichen es, jedem Zuschauer relevante Informationen zum Spielgeschehen und gezielt platzierte Werbebotschaften zu vermitteln.
Um verschiedenartige Inhalte wie Kamera-Bilder, Match-Grafiken, Zeitlupen-Wiederholungen etc. in einem Layout kombinieren zu können, bedarf es eines leistungsfähigen Videoprozessors, der alle gängigen Signalarten verarbeiten kann.
Die Anforderungen:
-
Medienserver/Live-Videoprozessor zur Einbindung von Signalen verschiedener Zuspieler
-
Zuspielung von Digital-Signage-Inhalten
- Signalübertragung vom Videoprozessor zum LED-Controller
Die Lösung:
Der 4K-Medienserver Picturall Twin von Analog Way ist mit Capturekarten für die Live-Eingangssignale ausgestattet und stellt eine virtuelle Pixelfläche bereit, auf der Inhalte in Form von Layern angeordnet, skaliert, rotiert, geblendet und mit Effekten versehen werden können. Die Programmierung und das Abrufen von Szenen wird mit Hilfe der Software 42 CONTROLS® OCTO GUI vorgenommen.
Der INNES DMB400 wird als Netzwerk-Media-Player, angebunden an das Content Management System PlugnCast, für die Anzeige von Digital-Signage-Inhalten genutzt. Um die Distanz vom Technikraum zur LED-Wall im Innenraum zu überbrücken, kommt das 4K-fähige Glasfaser-Extendersystem OPF-TH-/RH2000-MM von IDK zum Einsatz.
Download Broschüre "AV in der Praxis – Stadien"